
Grenzen und Grenzsteine der (freien und) Hansestadt Lübeck
- Artikel-Nr.: VB10693
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Dieses Buch ist das beeindruckende Ergebnis akribischer Arbeit. Lohnenswerte Lektüre nicht nur für alle heimatverbundenen Leser, sondern auch für Berufe aus den Bereichen Denkmalpflege und Vermessung.
Grenzsteine sind öffentliche, sichtbare Zeichen, die in frühen Zeiten eine Landfläche von einer anderen abgrenzten - gleich ob es sich dabei um einen Acker oder ein landesherrliches Territorium handelte. Man nannte sie auch "Marken" oder "Untermarken", woher sich auch der Herrscher-Titel "Markgraf" ableitet. Die Autoren hatten sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl und Standorte der Grenzsteine im Einzugsgebiet ausfindig zu machen und sie in den jeweiligen historischen Kontext einzuordnen. Eine große Herausforderung, denn ihre Arbeit beschränkte sich nicht nur darauf, vorhandene Grenzsteine zu erfassen und zu dokumentieren.
Überdies galt es, Archivmaterial auszuwerten. Ein ums andere Mal stellten die Verfasser geradezu detektivischen Spürsinn unter Beweis: Zwecks Katalogisierung suchten sie viele Grenzsteine in der freien Natur auf. Die Mühe hat sich gelohnt, wie ein Blick ins Buch zeigt, das anderen Städten und Kreisen als Anregung dienen mag, in der Hoffnung, dass dort weitere Grenzsteine entdeckt werden.
Inhalt:
Einleitung
Die Grenze zu Mecklenburg-Schwerin
Die Grenze zu Mecklenburg-Strelitz
Die Grenzen zum Herzogtum Sachsen-Lauenburg
Die Grenze zum Fürstentum Lübeck
Lübecks Grenzen nach 1865
Die Steine im Landwehrbezirk vor dem Burgtor
Die Steine im Landwehrbezirk vor dem Mühlen- und Hüxtertor
Die Steine im Landwehrbezirk vor dem Holstentor
Das Fürstentum Lübeck
Das Herzogtum Sachsen-Lauenburg
Die lübeckischen Güter in Stormarn
Bergedorf
Anhang
Autor: | Heinz Röhl, Wolfgang Bentin |
Einband: | Festeinband |
Format: | DIN A5 |
ISBN: | 978-3-7950-0788-1 |
Jahr: | 2003 |
Seiten: | 280 |
Abbildungen: | zahlreiche s/w-Abbildungen |